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Image editing

Punkt, Punkt, Komma, Strich…

Die Bildbearbeitung von Astrofotos ist ein Buch mit sieben Siegeln. Genau so hat jeder Astrofotograf sein Geheimrezept und die für ihn passende Software und Bearbeitungstechnik erarbeitet. Und genau darin liegt die nächste Aufgabe.

Man nehme Rohbilder, die mittlerweile einigermassen brauchbar sind, ein Notebook mit dem Energiebedarf einer 13jährigen, die in den Ferien DVD schaut, E-Gitarre spielt DS spielt und Popcorn in der Mikrowelle zum poppen bringt, einen iMac und erwarte Wunder. Nämlich Astrobilder. Gute Bilder. Aber wie? Und warum?

Des Rätsels Lösung war es, die Rohbilder per DSS (DeepSkyStacker) zu einem Bild zu überlagern („stacken“) und sie anschliessend mit dem sagenhaften Programm namens „nebulosity“ auf dem Mac weiterzubearbeiten. Kein Photoshop, kein Fitswork, keep it simple and stupid („KISS“).

Na ist doch wahr, für was hat man das Zeug denn? Die stundenlange Bearbeitung auf dem Notebook war ein Graus. Man dachte ein wirklich gutes Bild gemacht zu haben. Doch wenn man es auf einem vernünftigen Monitor ansieht, drehts einem die Zehennägel auf.

Und so kam ich zu den ersten drei wirklich vorzeigbaren Fotos, die ich letzte Woche (sh. vorheriger Blogeintrag) machte. M11 (Wildentenhaufen), M13 (Herkuleshaufen) und M31 (Andromedagalaxie).

Jetzt gehts lo-hoooos!

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